E I N D R Ü C K E E I N E R A U S S T E L L U N G
Der Mauerpark sollte als Ort für den Abschluss unseres dreiteiligen Seminars dienen. In einer kleinen durchaus improvisierten Ausstellung zeigten wir zwischen den Bäumen des ehemaligen Grenzstreifens unsere Arbeiten aus drei Wochen Normen, politische Systemen und Diskriminierung. Dabei waren Plakate zur historischen Entwicklung der Menschenrechte, zur Normen in der Gesellschaft und auch Ergebnisse der Stadtrallyes zu sehen. Außerdem konnten Besucherinnen und Besucher Fotografien einerseits zum Themenschwerpunkt andererseits auch zu unseren Aktivitäten bestaunen. Für Fragen und Informationen zum Projekt standen wir dem interessierten Publikum natürlich gern zur Verfügung. Daraus entwickelten sich spannende Gespräche mit verschiedenen Menschen, die uns ihre Geschichte, ihr Erfahrungen mit Menschenrechte oder einfach ihre Eindrücke der Ausstellung schilderten. Dabei war die Ausstellung mindestens so international wie das Projekt selbst. Besucher aus Schweden, Polen, Frankreich, Spanien, Litauen und Deutschland wollten durch die Plakatreihen geführt werden.
Weiterhin übten wir verschiedenste Standbilder und Szenen ein, die die die Parkbesucher auf uns aufmerksam machen sollten, sie aber gleichermaßen auch für unsere Themen sensibilisieren sollten. In diesem Sinne wurde eine Demonstration nachgestellt, in der Schlagwort wie Demokratie, Gleichberechtigung, Frieden und Toleranz fielen, oder auch die Reaktion auf Obdachlose zugespitzt dargestellt.
Die Auswertung zeigte schließlich, dass alle etwas von der Ausstellung mitgenommen haben und diese als gelungenen Abschluss des Projektes bewerteten. Gerade auch die polnischen und russischen Teilnehmer konnten ihre anfängliche Unsicherheit im Ansprechen von Menschen überwinden und sich mit der Zeit rege an Gesprächen beteiligen.
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